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Der Bewohner konnte sich eigenständig retten und wurde aufgrund eingeatmeter Rauchgase sofort vom Rettungsdienst vor Ort medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Bei dem Gebäudekomplex handelt es sich um eine ehemalige Gärtnerei. Weitere Gebäude befinden sich zum Teil direkt am Einfamilienhaus und wurden durch eine sofort eingeleitete Brandbekämpfung vor einem Übergreifen der Flammen geschützt.

Mehrere Einsatzkräfte unter Atemschutz haben das Feuer innerhalb und außerhalb des Gebäudes zielgerichtet gelöscht. Die heruntergelassenen Außenjalousien haben ein schnelles Eingreifen von außen verzögert.

Ebenfalls wurde die Drehleiter der Feuerwehr Langen für die Außenbrandbekämpfung eingesetzt.

Um an die Glutnester in die Zwischendecke und in der Dachhaut zu gelangen, wurden mehrere Bauteile zum Teil gewaltsam entfernt. Hierfür kam unter anderem eine Motorsäge zum Einsatz. Der Dachstuhl wurde durch das Feuer ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen.

Die Straße war während des gesamten Einsatzes voll gesperrt. Über die Brandursache und die Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Aussage treffen.

Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte am Einsatz beteiligt. Die Feuerwehr Imsum übernahm die Versorgung der Einsatzkräfte. Die Feuerwehr Holßel wurde während des Einsatzes zur Unterstützung nachalarmiert.

Aufgrund der kalten Temperaturen und durch das Löschwasser war die Straße zum Teil spiegelglatt. Daraufhin wurde der Bauhof der Stadt Geestland angefordert und streute Salz. Für die Versorgung des Patienten und für den Eigenschutz der Einsatzkräfte wurden zwei Rettungswagen aus dem Landkreis Cuxhaven eingesetzt.