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Die Feuerwehren der Stadt Geestland aus Debstedt, Drangstedt, Hymendorf und Langen rückten gegen 09:10 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in das Gewerbegebiet Debstedt aus. Auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte bereits eine schwarze Rauchsäule wahrnehmen, die den anrückenden Fahrzeugen den Weg zur Einsatzstelle wies.

Vor Ort brannte ein Holzschredder, unter Atemschutz mit Wasser und Schwerschaum gingen die Kräfte gegen die Flammen vor.
Die Wasserversorgung gestaltete sich als schwierig, da in der näheren Umgebung kein Hydrant zur Verfügung stand. Bis zum Aufbau der Wasserleitung durch die Feuerwehr Debstedt, versorgte das Löschfahrzeug der FF Hymendorf, im sogenannten Pendelverkehr, die Kräfte mit Wasser.

Der Schredder konnte nicht mehr gerettet werden und ist lt. Angabe des Unternehmens als Totalverlust anzusehen. Der Neubeschaffungswert beläuft sich auf ca. 450.000,- €, so das Unternehmen weiter. Ein Übergreifen der Flammen auf die in unmittelbarer Nähe liegenden Holzspänehaufen konnte durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr verhindert werden.
Um 11:00 Uhr wurde durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ an die Einsatzleitstelle gemeldet.